Die Bibel hat viel über die Sterne zu sagen. Das Grundlegendste von unserem Verständnis der Sterne ist, dass Gott sie geschaffen hat. Sie zeigen seine Kraft und Majestät. Die Himmel sind Gottes „Finger Werk“ (Psalm 8,4; 19,1). Er hat alle Sterne nummeriert und gab ihnen Namen (Psalm 147,4).
Die Bibel verrät uns auch, dass Gott die Sterne in erkennbare Gruppen angeordnet hat, die wir Konstellationen nennen. In der Bibel sind drei erwähnt: Orion, Bär (Ursa Major) und „die flüchtige Schlange” (vermutlich Draco bzw. Drache) in Hiob 9,9; 26,13; 38,31-32 und Amos 5,8. Diese Passagen verweisen auch auf den Sternhaufen der Plejaden, das Siebengestirn. Gott ist derjenige, der „die Bande des Siebengestirns zusammenbindet oder den Gürtel des Orion auflösen“ kann; er ist derjenige, der die Sterne „aufgehen lässt zur rechten Zeit“. In Hiob 38,32 wird auf „Mazzaroth” (KJV) verwiesen, was in deutschen Bibelversionen üblicherweise als „Tierkreis“ übersetzt wird, weil von einer Referenz auf die zwölf Konstellationen der Tierkreiszeichen ausgegangen wird.
Die Konstellationen werden seit Jahrtausenden aufgezeichnet und studiert. Die Ägypter und Griechen kannten den Tierkreis und verwendeten ihn zur Errechnung der Jahrhunderte vor Christus. Es wurde viel über die Bedeutung der Tierkreis-Konstellationen geschrieben, inklusive der Theorien, dass sie eine antike Darstellung von Gottes erlösenden Plan in sich tragen. Zum Beispiel kann die Konstellation Löwe als himmlisches Abbild des Löwen des Stammes Juda (Offenbarung 5,5) ausgelegt werden, und Jungfrau könnte an die Jungfrau Maria, die Christus geboren hat, erinnern. Allerdings gibt uns die Bibel hierzu nicht einmal einen „versteckten“ Hinweis für diese oder andere Konstellationen.
Die Bibel sagt, dass Sterne, zusammen mit Sonne und Mond, als „Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre” gegeben wurden (1. Mose 1,14), d.h. sie waren dazu vorgesehen, für uns die Zeit zu markieren. Sie sind auch „Zeichen” im Sinne von „Anzeigen“ der Navigation, und durch die gesamte Geschichte hinweg haben die Menschen die Sterne verwendet, um ihren Kurs rund um den Globus zu bestimmen.
Gott verwendete die Sterne als Illustration seines Versprechens von zahlreichen Nachkommen (1. Mose 15,5) an Abraham. Somit hatte Abraham jedes Mal eine Erinnerung an die Treue und Güte Gottes, wenn er zum nächtlichen Himmel aufsah. Das letzte Gericht über die Erde wird mit astronomischen Ereignissen, die auch die Sterne beinhalten, einhergehen (Jesaja 13,9-10; Joel 3,15; Matthäus 26,29).
Astrologie ist die „Interpretation” eines angenommenen Einflusses der Sterne (und Planeten) auf das menschliche Schicksal. Das ist ein falscher Glaube. Die königlichen Astrologen des babylonischen Gerichts wurden beschämt durch Gottes Propheten Daniel (Daniel 1,20) und waren rat- und machtlos, den Traum des Königs zu deuten (Daniel 2,27). Gott bestimmt, dass Astrologen zu denjenigen gehören, die wie Stoppeln unter Gottes Urteil verbrennen werden (Jesaja 47,13-14). Astrologie, als Form der Weissagung oder Hellseherei, ist ausdrücklich in der Heiligen Schrift untersagt (5. Mose 18,10-14). Gott verbot den Kindern Israels, das „Heer des Himmels” anzubeten und ihm zu dienen (5. Mose 4,19). Israel verfiel jedoch mehrere Male in seiner Geschichte dieser Sünde (2. Könige 17,16 ist ein Beispiel). Die Verehrung der Sterne brachte jedes Mal Gottes Urteil mit sich.
Die Sterne sollten uns über Gottes Macht, Weisheit und Unendlichkeit ins Erstaunen versetzen. Wir sollen die Sterne zur Bestimmung der Zeit und des Ortes verwenden und um uns an Gottes vertrauenswürdigen und den Bund einhaltenden Charakter zu erinnern. Wir erkennen die ganze Zeit den Schöpfer des Himmels an. Unsere Weisheit stammt von Gott, nicht den Sternen (Jakobus 1,5). Das Wort Gottes, die Bibel, ist unser Leitfaden für das Leben (Psalm 119,105).
Wichtige Erkenntnisse:
- Die Bibel betrachtet die Sterne als Gottes Werk und zeigt, dass er sie geschaffen hat, um seine Kraft und Majestät zu offenbaren.
- Die Sterne wurden als Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre gegeben und zur Navigation verwendet.
- Die Bibel warnt vor der Praktizierung von Astrologie und betrachtet sie als falschen Glauben und Form der Weissagung.
- Die Begegnung mit Jesus Christus kann dazu führen, dass Zwänge und Verstrickungen gelöst werden.
Bibel und Astrologie: Was sagt die Bibel über Astrologie?
Die Schöpfung der Sterne durch Gott
Die Bibel betrachtet die Sterne als Gottes Werk und zeigt, dass er sie geschaffen hat, um seine Kraft und Majestät zu offenbaren. Die heiligen Schriften geben auch Aufschluss darüber, dass Gott die Sterne in Gruppen angeordnet hat, die wir als Konstellationen kennen.
Die Bibel betrachtet die Sterne als Gottes Werk und zeigt, dass er sie geschaffen hat, um seine Kraft und Majestät zu offenbaren. Die heiligen Schriften geben auch Aufschluss darüber, dass Gott die Sterne in Gruppen angeordnet hat, die wir als Konstellationen kennen.
Die Bedeutung der Sterne in der Bibel
Die Bibel enthält Verweise auf bestimmte Konstellationen wie Orion, der Bär und die flüchtige Schlange. Einige Theorien deuten darauf hin, dass diese Konstellationen eine symbolische Bedeutung haben könnten, aber die Bibel gibt keine expliziten Hinweise darauf.
Die Funktion der Sterne als Zeitmesser
Gemäß der Bibel wurden Sterne, Sonne und Mond als Zeichen für die Zeitgebung geschaffen. Sie wurden auch zur Navigation verwendet, um den Kurs auf dem Globus zu bestimmen.
Die Rolle der Sterne in biblischen Prophezeiungen
Die Bibel zeigt, dass astronomische Ereignisse, einschließlich der Sterne, mit dem letzten Gericht über die Erde einhergehen werden.
Die Warnung vor Astrologie in der Bibel
Die Bibel untersagt explizit die Praktizierung von Astrologie, da sie als falscher Glaube und Form der Weissagung betrachtet wird. Gott verbietet den Kindern Israels, das Heer des Himmels anzubeten und ihm zu dienen.
Die Auseinandersetzung mit Astrologie im Christentum
Die Meinungen zum Thema Astrologie innerhalb des Christentums sind geteilt. Einige lehnen sie ab, während andere sich damit auseinandersetzen. Die Bibel enthält sowohl kritische Bemerkungen zur Sterndeuterei als auch die Geschichte der Magier, die aufgrund einer astrologischen Konstellation zu Jesus geführt wurden.
Moderne Astrologie als Charakterseelenkunde
Die moderne Astrologie basiert auf einer uralten Weisheitslehre und wird heute hauptsächlich zur Charakteranalyse verwendet. Sie betont, dass ein Horoskop keine Vorhersagen über das Leben machen kann, sondern lediglich auf in der Persönlichkeit angelegte Möglichkeiten hinweist.
Die Verantwortung und Entscheidungsfreiheit jedes Einzelnen
Jeder Einzelne muss selbst entscheiden, ob er Astrologie konsultiert oder nicht. Die Bibel warnt vor Vorhersagen und betont, dass die Zukunft in Gottes Hand liegt. Die Begegnung mit Jesus Christus kann auch dazu führen, dass Zwänge und Verstrickungen gelöst werden.
Die Überwindung kosmischer Gesetze durch Christus
Das Christentum glaubt an die Überwindung kosmischer Gesetze durch Christus. Wer in Christus ist, steht nicht mehr unter den alten Gesetzen, einschließlich der Macht der Gestirne.
Fazit
Die Bibel hat viel über Sterne zu sagen, betont jedoch die Ablehnung der Astrologie als falschen Glauben und Form der Weissagung. Jeder Christ muss selbst entscheiden, ob er sich mit Astrologie befassen möchte, und sollte sich dabei bewusst sein, dass die Zukunft in Gottes Hand liegt und letztendlich von der Beziehung zu Jesus Christus abhängt.
Die Bedeutung der Sterne in der Bibel
Die Bibel enthält Verweise auf bestimmte Konstellationen wie Orion, der Bär und die flüchtige Schlange. Einige Theorien deuten darauf hin, dass diese Konstellationen eine symbolische Bedeutung haben könnten, aber die Bibel gibt keine expliziten Hinweise darauf. In der Schöpfungsgeschichte wird jedoch deutlich, dass Gott die Sterne geschaffen hat, um seine Kraft und Majestät zu offenbaren. Die heiligen Schriften zeigen auch, dass Gott die Sterne in Gruppen angeordnet hat, die wir als Konstellationen kennen.
Während die Bibel die Existenz und die Schönheit der Sterne anerkennt, betont sie auch, dass die Sterne und andere Himmelskörper von Gott geschaffen wurden, um die Zeit zu bestimmen. Sie wurden auch zur Navigation verwendet, um den Kurs auf dem Globus zu bestimmen. Die Verwendung der Sterne zur Bestimmung der Zeit und des Ortes sollte uns an Gottes vertrauenswürdigen und den Bund einhaltenden Charakter erinnern.
Es gibt Verweise auf Sterne in biblischen Prophezeiungen, die auf das letzte Gericht über die Erde hinweisen. Diese Prophezeiungen zeigen, dass astronomische Ereignisse, einschließlich der Sterne, mit diesem Ereignis einhergehen werden. Die Bibel warnt jedoch vor der Praktik der Astrologie. Sie betrachtet Astrologie als falschen Glauben und Form der Weissagung. Gott verbietet den Kindern Israels, das Heer des Himmels anzubeten und ihm zu dienen.
Die Meinungen zum Thema Astrologie innerhalb des Christentums sind geteilt. Während einige Christen die Astrologie ablehnen, befassen sich andere damit. Die Bibel enthält sowohl kritische Bemerkungen zur Sterndeuterei als auch die Geschichte der Magier, die aufgrund einer astrologischen Konstellation zu Jesus geführt wurden. Diese unterschiedlichen Ansichten haben zu Diskussionen über die Rolle der Sterne im Glauben geführt.
Die Funktion der Sterne als Zeitmesser
Laut der Bibel wurden Sterne, Sonne und Mond als Zeichen für die Zeitgebung geschaffen. Sie wurden auch zur Navigation verwendet, um den Kurs auf dem Globus zu bestimmen. Die Funktion der Sterne als Zeitmesser ist in der Astronomie der Bibel gut dokumentiert.
Die Himmel als Zeitmesser | Die Bibel als Leitfaden für Zeit und Navigation |
---|---|
„Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre…“ (1. Mose 1,14) | „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ (Psalm 119,105) |
„Er zählt die Sterne, er nennt sie alle beim Namen.“ (Psalm 147,4) | „Denn es ist ein Los für die Sonne und ein Los für den Mond und ein Los für die Sterne; denn Gottes ist der Tag und Gottes ist die Nacht…“ (Jeremia 31,35) |
Die Bibel betont auch, dass die Zeit in Gottes Hand liegt und dass die Sterne und die Himmel seine Schöpfung sind. Der Psalmist sagt: „Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, Mond und Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst?“ (Psalm 8,4-5)
Die Sterne dienen nicht nur der Zeitmarkierung, sondern erinnern uns auch an Gottes vertrauenswürdigen und den Bund einhaltenden Charakter. Sie sollen uns staunen lassen über Gottes Macht, Weisheit und Unendlichkeit. Die Sterne fordern uns auf, unseren Blick nach oben zu richten und uns an den Schöpfer des Himmels zu erinnern.
Die Rolle der Sterne in biblischen Prophezeiungen
Die Bibel zeigt, dass astronomische Ereignisse, einschließlich der Sterne, mit dem letzten Gericht über die Erde einhergehen werden. Es gibt mehrere Stellen in der Bibel, die auf die Verbindung zwischen den Sternen und den endzeitlichen Prophezeiungen hinweisen. Beispielsweise sagt Jesaja 13,9-10: „Siehe, der Tag des Herrn kommt, grimmig und zornig, mit wütendem Atem und brennender Glut, um die Erde zur Wüste zu machen und die Sünder von ihr auszurotten. Denn die Sterne des Himmels und seine Sternbilder werden nicht mehr leuchten; die Sonne wird sich bei ihrem Aufgang verfinstern und der Mond sein Licht nicht mehr leuchten lassen.“
Diese Verse beschreiben eine apokalyptische Szene, in der die Sterne ihre Helligkeit verlieren und die Sonne und der Mond verfinstert werden. Dies wird als ein Zeichen des kommenden Gerichts über die Erde interpretiert. Ähnliche Passagen finden sich auch in Joel 3,15 und Matthäus 26,29.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Prophezeiungen metaphorisch und symbolisch interpretiert werden können und nicht als buchstäbliche wissenschaftliche Vorhersagen zu verstehen sind. Die Bibel verwendet oft metaphorische Sprache und Bilder, um geistliche Wahrheiten zu vermitteln. Die Beschreibungen der Sterne und anderer Himmelsphänomene in den Prophezeiungen sollen die Macht und Majestät Gottes betonen und die Bedeutung der kommenden Ereignisse verdeutlichen.
Die Rolle der Sterne in biblischen Prophezeiungen
Die Rolle der Sterne in den biblischen Prophezeiungen zeigt, dass sie als Teil der gesamten Schöpfung Gottes eine bedeutende Rolle spielen. Die endzeitlichen Ereignisse werden von astronomischen Phänomenen begleitet sein, die auf das kommende Gericht hinweisen. Es ist wichtig, diese Prophezeiungen im Zusammenhang mit dem gesamten biblischen Weltbild zu sehen und nicht isoliert zu betrachten.
Die Warnung vor Astrologie in der Bibel
Die Bibel untersagt explizit die Praktizierung von Astrologie, da sie als falscher Glaube und Form der Weissagung betrachtet wird. In 5. Mose 18,10-14 heißt es: „Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durch das Feuer gehen lässt, oder einer, der Wahrsagerei treibt, ein Zeichendeuter, oder ein Beschwörer, oder ein Zauberer, oder einer, der Geister bannt, oder ein Orakelsucher, oder einer, der die Toten befragt. Denn wer solches tut, ist dem Herrn ein Gräuel.“ Gott verbietet den Kindern Israels, das Heer des Himmels anzubeten und ihm zu dienen (5. Mose 4,19). Israel verfiel jedoch mehrere Male in seiner Geschichte dieser Sünde, wie in 2. Könige 17,16 erwähnt wird.
Die Bibel warnt vor der Befragung von Astrologen und stellt deutlich fest, dass Ungehorsam in Bezug auf Astrologie eine Sünde ist. In 1. Samuel 15,23 heißt es: „Denn Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst.“
Die Bibel betont, dass unsere Weisheit von Gott kommt und nicht von den Sternen (Jakobus 1,5). Es ist wichtig, dass wir uns auf das Wort Gottes, die Bibel, als unseren Leitfaden für das Leben verlassen (Psalm 119,105) und die Warnung vor Astrologie ernst nehmen.
Die Auseinandersetzung mit Astrologie im Christentum
Innerhalb des Christentums sind die Meinungen zur Astrologie geteilt. Während einige Christen die Astrologie ablehnen, setzen sich andere intensiver mit ihr auseinander. Die Bibel enthält sowohl kritische Bemerkungen zur Sterndeuterei als auch die Geschichte der Magier, die aufgrund einer astrologischen Konstellation zu Jesus geführt wurden.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Bibel die Astrologie nicht ausdrücklich befürwortet. Vielmehr warnt sie vor der Praktizierung von Vorhersagen und Wahrsagerei. In 5. Mose 18,10-14 heißt es: „Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, oder einer, der Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt.“ Die Verehrung des „Heers des Himmels“ wird in 5. Mose 4,19 ebenfalls untersagt.
Dennoch gibt es den biblischen Bericht über die Magier, die aufgrund einer astrologischen Konstellation zu Jesus geführt wurden. Im Matthäusevangelium, Kapitel 2, wird erzählt, dass sie den Stern von Bethlehem sahen und diesem folgten, um dem neugeborenen König der Juden zu huldigen. Diese Geschichte zeigt, dass Gott auf verschiedene Weisen handelt und die Sterne benutzen kann, um Menschen zu leiten.
Die Auseinandersetzung mit Astrologie im Christentum ist eine individuelle Entscheidung. Einige Christen sehen darin eine Möglichkeit, sich mit den Zusammenhängen der Welt auseinanderzusetzen, während andere sie als falschen Glauben und Form der Weissagung ablehnen. Letztendlich sollte jeder Christ selbst entscheiden, wie er mit dem Thema umgehen möchte und sich dabei bewusst sein, dass die Zukunft in Gottes Hand liegt und von der Beziehung zu Jesus Christus abhängt.
Moderne Astrologie als Charakterseelenkunde
Die moderne Astrologie basiert auf einer uralten Weisheitslehre, die von den Babyloniern entwickelt wurde. Benutzte man früher die Astrologie hauptsächlich zur Voraussage der Zukunft, ist die seriöse Astrologie heute vor allem eine Charakterseelenkunde. Wulfing von Rohr, ein bekannter Astrologe, schreibt:
„Im Horoskop steht nicht, wann ein Mensch stirbt, ob er berühmt wird oder unheilbar krank wird. Ein Horoskop ist kein Ersatz für persönliches Denken, Fühlen und Erleben, für eigenverantwortlichen Entscheidungen, und auch nicht für Gebet und Meditation. Ein Horoskop weist auf in der Persönlichkeit angelegte Möglichkeiten hin und auf kosmische Zeitzyklen, in deren Rahmen sie sich entfalten können.“
Im Christentum ist Astrologie umstritten. Unter Christen war die Astrologie meist umstritten. Luther lehnte sie ab; sein Mitstreiter Melanchthon dagegen war ein begeisterter Anhänger.
Was sagt die Bibel? Im Ersten (Alten) Testament finden sich mehrere kritische Bemerkungen zur Sterndeuterei. Sonne, Mond und Sterne, die von den Babyloniern als Götter verehrt werden, nennt die Schöpfungsgeschichte, die im babylonischen Exil verfasst wurde, ziemlich despektierlich „Lampen“. In der Josephs- und Danielsgeschichte sind die königlichen Hofastrologen unfähig, die königlichen Träume zu deuten, während Joseph und Daniel allein aufgrund ihrer Gottesbeziehung zu treffsicheren Interpretationen fähig sind. 3. Mose 19 warnt vor der Befragung von „Zeichendeutern“.
Die Sachlage scheint klar zu sein. Aber dann steht da plötzlich im Matthäusevangelium, Kapitel 2, die Geschichte von den „Magiern“ aus dem Osten, die aufgrund einer astrologischen Konstellation aufgebrochen sind, um dem neugeborenen König der Juden zu huldigen. Wir wissen heute, dass es damals eine dreimalige „Konjunktion“ von Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische gab. Saturn galt den Babyloniern unter anderem als Planet Israels, Jupiter als Königsstern und das Sternbild der Fische bezeichnete das Weltende. Das Himmelsereignis bedeutete folglich: In Israel wird der König der Endzeit geboren.
Mit dieser Information kommen die Magier zu König Herodes. Dort erfahren sie von der alttestamentlichen Weissagung, die Bethlehem als Geburtsort des Messias vorhersieht. Nachdem sie Jesus gefunden haben, erscheint ihnen ein Engel Gottes im Traum und sendet sie auf einem anderen Weg nach Hause, weil Herodes dem Kind nach dem Leben trachtet. Ganz unbefangen geht dieser Text davon aus, dass die Geburt Christi tatsächlich „in den Sternen“ stand. Hirten und Magier waren die ersten, die ihn anbeteten.
Verantwortung liegt bei jedem Einzelnen
Wenn Gott die Sterne benutzt hat, um die Weisen zu Jesus zu führen, kann die Astrologie nicht völliger Humbug sein. Könnte es tatsächlich geheimnisvolle Zusammenhänge zwischen „oben“ und „unten“ geben, von denen das alte Weisheitswissen der Astrologie etwas weiß? Dann wäre es auf jeden Fall wichtig, dass Christen nicht von Vorneherein diejenigen verteufeln, die auf diesem Wege nach Erhellung der Weltzusammenhänge suchen.
Ob ein Christ einen Astrologen oder eine Astrologin konsultieren kann, um sich beraten zu lassen, muss der/die Einzelne mit dem eigenen Gewissen ausmachen. Deutlich warnt die Bibel vor jeder Form von Vorhersage. Unsere Zukunft liegt in Gottes Hand und geht uns gewissermaßen nichts an.
Die Geschichte von den Magiern deutet auch darauf hin, dass die Astrologie sie nur bis einen bestimmten wichtigen Punkt geführt hat. Nach der Begegnung mit dem Göttlichen gehen sie auf einem „anderen Weg“ heim – gelenkt von Gottes Engeln.
Wer in Christus ist, hat die alten Gesetze überwunden. Folgende Geschichte soll so oder ähnlich wirklich passiert sein: Ein Astrologe und ein Pfarrer, der die Astrologie ablehnte, sollen sich in einem Kriegsgefangenenlager begegnet sein. Der Astrologe erbot sich, ein Horoskop des Pfarrers anzufertigen, damit dieser im Rückblick sagen könnte, ob da was „dran“ ist. Zur Verblüffung des Pfarrers stimmten die Deutungen des Astrologen für die ersten 18 Lebensjahre bis ins Detail. Dann aber wurde alles falsch. Der Astrologe fragte: „Gab es in deinem 18. Lebenjahr ein besonderes Ereignis?“ Und der Pfarrer sagte; „Ja, damals habe ich zu einer persönlichen Glaubensbeziehung zu Christus gefunden!“
Die Begegnung mit dem lebendigen Christus ist immer auch dadurch gekennzeichnet, dass Zwänge und Verstrickungen gelöst werden. Deswegen warnt das Neue Testament davor, sich von kosmischen Gesetzen allzusehr faszinieren zu lassen. Der Kolosserbrief nennt sie einen „Schatten von dem, was kommen sollte: die Wirklichkeit in Christus erschienen“ (Kol. 2,17). Der indische Meditationslehrer Rajinder Singh sagt, die Astrologie wirke „nur auf jene, die unter dem Einfluss der Sterne stehen, für jene indes, die unter der Obhut von Meistern sind, die den gestirnten Himmel bereits durchschritten haben, erweisen sich die Voraussagen als nicht zutreffend.“
Wieviel mehr gilt das für diejenigen, die unter der Obhut von Christus stehen, der der Meister aller Meister ist und von dem es heißt: „Der herabgefahren ist, ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, um das All zu erfüllen“ (Epheser 4,10). Wer in Christus ist, steht letztlich nicht mehr unter den alten Gesetzen – und zu diesen gehört auch die Macht der Gestirne.
Die Verantwortung und Entscheidungsfreiheit jedes Einzelnen
Die Frage nach der Entscheidungsfreiheit und Verantwortung des Einzelnen in Bezug auf astrologische Beratung ist von großer Bedeutung. Letztendlich liegt es an jedem Individuum, ob es sich dafür entscheidet, eine Astrologin oder einen Astrologen zu konsultieren. Die Bibel warnt jedoch deutlich vor Vorhersagen und betont, dass die Zukunft in Gottes Hand liegt und uns letztendlich nichts angeht.
Es gibt viele Faktoren, die uns beeinflussen, bevor wir eigene Entscheidungen treffen können, wie zum Beispiel unser genetisches Erbgut, unsere Familiendynamik und unsere Erziehung. Es ist jedoch eine der schwierigsten Herausforderungen im Leben, trotz all dieser Einflüsse ein eigenständiger Mensch zu werden.
Die moderne Astrologie basiert auf einer uralten Weisheitslehre und wird heute hauptsächlich zur Charakterseelenkunde verwendet. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Horoskop keine Vorhersagen über das Leben machen kann, sondern lediglich auf in der Persönlichkeit angelegte Möglichkeiten hinweist. Ein Horoskop kann niemals den Platz von eigenem Denken, Fühlen, Erleben, eigenverantwortlichen Entscheidungen sowie Gebet und Meditation einnehmen.
Ob ein Christ eine astrologische Beratung in Anspruch nehmen darf, um sich Unterstützung zu holen, muss jeder Einzelne gemäß seinem eigenen Gewissen entscheiden. Die Bibel warnt jedoch vor jeder Form der Vorhersage, und es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Zukunft in Gottes Hand liegt und uns letztendlich nichts angeht.
Die Geschichte von den Magiern, die aufgrund einer astrologischen Konstellation zu Jesus geführt wurden, deutet darauf hin, dass die Astrologie sie nur bis zu einem bestimmten Punkt führen konnte. Nach ihrer Begegnung mit dem Göttlichen wurden sie auf einen anderen Weg nach Hause geschickt, gelenkt von Gottes Engeln. Diese Geschichte verdeutlicht, dass die Begegnung mit Jesus Christus dazu führen kann, dass Zwänge und Verstrickungen gelöst werden.
Im Christentum wird geglaubt, dass Christus die alten Gesetze überwunden hat. Das bedeutet, dass diejenigen, die in Christus sind, nicht mehr den alten Gesetzen unterliegen, einschließlich der Macht der Gestirne. In Epheser 4,10 wird gesagt: „Der herabgefahren ist, ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, um das All zu erfüllen“. Wer in Christus ist, steht somit über den kosmischen Gesetzen.
Die Überwindung kosmischer Gesetze durch Christus
Die Frage nach der Vorherbestimmung unseres Lebens und der Existenz kosmischer Gesetze stellt sich oft. Gibt es eine absolute Bestimmung für uns? Die Astrologie behauptet, dass unsere Lebenswege von den Bewegungen und Konstellationen der Sterne und Planeten beeinflusst werden. Sie deutet Horoskope und Geburtshoroskope, um Charaktereigenschaften und zukünftige Ereignisse im Leben vorherzusagen. Aber was sagt die Bibel zu diesem Thema?
Die Bibel lehrt uns, dass wir durch den Glauben an Christus die Macht haben, kosmische Gesetze zu überwinden. In Epheser 4,10 heißt es: „Der herabgefahren ist, ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, um das All zu erfüllen“. Diese Aussage verdeutlicht, dass Christus über allen kosmischen Gesetzen steht und die vollkommene Autorität besitzt, das Universum zu erfüllen.
Die Überwindung kosmischer Gesetze durch Christus bedeutet, dass wir als Gläubige nicht mehr den Einschränkungen und Vorhersagen der Astrologie unterliegen. Die Bibel lehrt uns, dass wir in Christus eine neue Identität haben und dass unsere Zukunft nicht von den Sternen, sondern von unserer Beziehung zu Jesus Christus abhängt.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die Astrologie nur auf diejenigen Einfluss haben kann, die sich von den kosmischen Gesetzen abhängig machen. Rajinder Singh, ein indischer Meditationslehrer, sagt: „Die Astrologie wirkt nur auf jene, die unter dem Einfluss der Sterne stehen, für jene indes, die unter der Obhut von Meistern sind, die den gestirnten Himmel bereits durchschritten haben, erweisen sich die Voraussagen als nicht zutreffend.“
Als Christen befinden wir uns unter der Obhut von Jesus Christus, dem Meister aller Meister. Durch unseren Glauben an ihn und die Beziehung zu ihm stehen wir über den kosmischen Gesetzen. Die Bibel betont, dass wir unser Vertrauen nicht auf Horoskope oder astrologische Vorhersagen setzen sollten, sondern auf Gott allein. In Kolosser 2,17 heißt es: „Denn das sind Schatten der zukünftigen Dinge, die Gestalt aber ist Christus.“
Die Befreiung durch Christus
Die Begegnung mit Jesus Christus führt zu einer tiefgreifenden Befreiung von Zwängen und Verstrickungen. Das Neue Testament ermutigt uns, uns nicht von kosmischen Gesetzen faszinieren zu lassen, sondern uns auf die Wirklichkeit in Christus zu konzentrieren. In 2. Korinther 5,17 steht: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“
Die Bibel betont, dass wir eine neue Identität in Christus haben und dass wir nicht länger den kosmischen Gesetzen unterworfen sind. Wir haben die Freiheit, uns von astrologischen Vorhersagen und Einschränkungen zu lösen und stattdessen unserem Herrn und Erlöser, Jesus Christus, zu vertrauen.
Die Überwindung kosmischer Gesetze durch Christus ist ein zentraler Aspekt des christlichen Glaubens. Es ist die Grundlage dafür, dass wir Verantwortung für unser eigenes Leben übernehmen und unsere Entscheidungen auf der Grundlage der Beziehung zu Jesus Christus treffen können. Indem wir uns von den Einschränkungen der Astrologie befreien und uns auf Gott und seine Führung verlassen, können wir ein erfülltes und befreites Leben führen.
Fazit
Die Bibel hat viel über Sterne zu sagen, betont jedoch die Ablehnung der Astrologie als falschen Glauben und Form der Weissagung. Jeder Christ muss selbst entscheiden, ob er sich mit Astrologie befassen möchte, und sollte sich dabei bewusst sein, dass die Zukunft in Gottes Hand liegt und letztendlich von der Beziehung zu Jesus Christus abhängt.
FAQ
Q: Was sagt die Bibel über Astrologie?
A: Die Bibel betrachtet die Sterne als Gottes Werk und betont, dass sie seine Kraft und Majestät zeigen. Sie warnt jedoch vor der Praktizierung von Astrologie als falschem Glauben und Form der Weissagung.
Q: Inwiefern ordnet die Bibel Sterne in erkennbare Gruppen an?
A: Die Bibel erwähnt Konstellationen wie Orion, den Bären und die flüchtige Schlange. Es gibt jedoch keine expliziten Hinweise auf eine symbolische Bedeutung dieser Konstellationen.
Q: Wurden Sterne als Zeitmesser geschaffen?
A: Ja, gemäß der Bibel wurden Sterne, Sonne und Mond als Zeichen für die Zeitgebung gegeben. Sie wurden auch zur Navigation verwendet.
Q: Gibt es biblische Prophezeiungen, die sich auf Sterne beziehen?
A: Ja, die Bibel zeigt, dass astronomische Ereignisse, einschließlich der Sterne, mit dem letzten Gericht über die Erde einhergehen werden.
Q: Was warnt die Bibel in Bezug auf Astrologie?
A: Die Bibel untersagt ausdrücklich die Praktizierung von Astrologie als falschem Glauben und Form der Weissagung. Gott verbietet den Kindern Israels, das Heer des Himmels anzubeten und ihm zu dienen.
Q: Wie wird Astrologie im Christentum betrachtet?
A: Die Meinungen zum Thema Astrologie innerhalb des Christentums sind geteilt. Einige lehnen sie ab, während andere sich damit auseinandersetzen. Die Bibel enthält sowohl kritische Bemerkungen zur Sterndeuterei als auch die Geschichte der Magier, die aufgrund einer astrologischen Konstellation zu Jesus geführt wurden.
Q: Was ist die moderne Astrologie?
A: Die moderne Astrologie basiert auf einer uralten Weisheitslehre und wird heute hauptsächlich zur Charakteranalyse verwendet. Ein Horoskop weist auf in der Persönlichkeit angelegte Möglichkeiten hin und auf kosmische Zeitzyklen, in deren Rahmen sie sich entfalten können.
Q: Sollte ein Christ Astrologie konsultieren?
A: Jeder Christ muss selbst entscheiden, ob er Astrologie konsultiert oder nicht. Die Bibel betont jedoch, dass die Zukunft in Gottes Hand liegt und dass die Beziehung zu Jesus Christus letztendlich von größerer Bedeutung ist.
Q: Glaubt das Christentum an die Überwindung kosmischer Gesetze?
A: Ja, das Christentum glaubt an die Überwindung kosmischer Gesetze durch Christus. Wer in Christus ist, steht nicht mehr unter den alten Gesetzen, einschließlich der Macht der Gestirne.